Darum heißt es Flucht von Novgorod & vieles mehr!

Darum heißt es Flucht von Novgorod & vieles mehr!

Hansa Park Newsletter April

Liebe kleine und große Leserinnen und Leser,

heute starten wir in Gedanken in die Saison 2021. Wir nehmen Sie dank vieler Bilder mit in den Park und zeigen Ihnen, wie sehr die Hanseatisierung im Park voranschreitet. Wir nehmen Sie mit in Awildas Welt und wir erklären, warum im Parkplan der Name Flucht von Novgorod vermerkt ist. Hierzu haben wir bereits schon viele Anfragen erhalten.   
 
Außerdem werden wir in Gedanken mit Ihnen Ostern feiern. Wenn wir in diesem Jahr daheim am Ostersonntag nach Osternestern und Ostereiern suchen, werden wir die vielen schönen Ostererinnerungen der vergangenen Jahre Revue passieren lassen und uns auf künftige Ostern im HANSA-PARK freuen.  
 
Es grüßt Sie herzlich,
Ihre HANSA-PARK Familie

Aus „Fluch von Novogord“ wird „Fluch (t) von Novgorod“

„Verlasst nicht diese schützenden Mauern!“  So ruft es Heinrich Oldendorp seinem Sohn in der Kirche des Kreml von Novgorod zu.  Dennoch müssen er und sein Freund Alexej die Flucht von Novgorod wagen – um vor Wolkow sicher zu sein. Denn Wolkow ist scheinbar überall… 
 
Dazu muss man folgenden Hintergrund kennen: Eines der ganz besonderen Merkmale des Nowgoroder Kremls ist die Errichtung von Kirchen hinter Toreingängen. Wer alle Details unserer Bauwerke kennt, weiß auch, dass am Vladimir-Turm – dem Turm, in dem die Fahrt beginnt, bevor man aus den Mauern herauskatapultiert wird  – außen ein historisches Kreuz eingelassen ist. 
 
Das Kreuz hinter dem „Fluch“ bringt damit die Geschichte, die Sage, die historischen Bauten und den Ablauf der Fahrt noch enger zusammen: Denn Wolkows Fluch wird durch das Kreuz gebrochen und die Flucht vor ihm wird Peer und Alexej ermöglicht.

Warum jetzt?

Im vergangenen Jahr sind wir coronafrei durch die Saison gekommen. Es gab weder bei den Gästen noch bei den Mitarbeitern einen Corona-Ausbruch. Dies können wir natürlich dem verantwortungsvollen Handeln unserer Gäste und Mitarbeiter sowie dem ausgezeichneten Hygienekonzept zuschreiben, welches wir umgesetzt haben. Doch reicht das aus? Denn zu jedem Konzept gehört ja noch zum einen die Erkenntnis darüber, was falsch oder richtig ist, und zum anderen das Gelingen. In beidem hat Gott uns Seinen Segen geschenkt und überdies in vielen anderen Entscheidungen ebenfalls.
 
Mit den Erntedankbeeten, die wir seit geraumer Zeit während des Herbstes im Park präsentieren, bringen wir unsere Dankbarkeit für Gottes Segen alljährlich zum Ausdruck. In der leider noch andauernden Pandemie jedoch und vor dem Hintergrund der im Park coronafreien Saison 2020 ist es uns ein Bedürfnis, dies nochmals verstärkt zu tun. Und so haben wir uns entschieden, gerade jetzt den Kern der Geschichte noch deutlicher zu machen: Das Symbol Christi als Zeichen des Sieges ermöglicht nicht nur Peer und Alexej die Flucht vor Wolkow, sondern wir machen mit dem Kreuz (t) Gottes Segen in unserem Park sichtbar. Aus Dankbarkeit dafür, dass Er unsere Gäste und Mitarbeiter bewahrt hat und in der Gewissheit, dass Er uns auch weiterhin segnen wird.

Ein Ostergruß und ein Wort zur „Flucht von Novgorod“
von Probst Peter Barz  

Liebe Freundinnen und Freunde des HANSA-PARKs,
 
mit großer Freude erfüllt es mich, dass ein Kreuz eine so zentrale Rolle spielt bei der atemberaubenden Flucht aus Novgorod. Das Symbol des Kreuzes ist erst einmal schrecklich. Es ist eine besonders grausame Tötungsart. Durch das Kreuz von Jesus Christus wurde diese Bedeutung verändert. Es wird mit diesem Mann verbunden, der vor über 2000 Jahren in Palästina lebte. Er wurde ans Kreuz geschlagen, getötet und Gott hat ihn am dritten Tag auferweckt. Darin zeigt sich seine besondere Würde als Sohn Gottes. So glauben es die Christinnen und Christen, so glaube ich es. Und aus diesem Schreckenszeichen wurde ein Segenszeichen. Wir feiern das besonders im Osterfest.
Die Sehnsucht nach Segen ist groß. Unser Leben ist vielfach von Angst, Sorge, Einsamkeit und Mutlosigkeit geprägt. Wenn Sie einen Freizeitpark besuchen, dann suchen Sie möglicherweise erst einmal Zerstreuung. Aber vielleicht ist es im Innersten ja mehr: Die Sehnsucht nach Heil-Sein.
Vielleicht gehen Sie ja beim nächsten Besuch des HANSA-PARKs ganz bewusst an diese Stelle, erspähen das Kreuz, denken an die Geschichte, die dahinter steht und spüren eine neue Verbindung.
Wir fliehen nicht aus Novgord. Wir entfliehen anderen widrigen Umständen. Möge auch uns das Kreuz dabei Wegweisung sein.
Seien Sie behütet
 
Ihr Peter Barz,
Propst im Ev.-Luth. Kirchenkreis Ostholstein

8. Bauabschnitt der Themenwelt „HANSE in EUROPA“

Seit unserem letzten Newsletter sind drei weitere Fassaden – die Originale stehen in Stockholm –  von ihrem Gerüst befreit worden. Die unglaubliche Vielfalt und Detailliebe wird immer deutlicher sichtbar. Wir sind in den vergangenen Monaten nicht müde geworden, zu betonen, dass der 8. Bauabschnitt der größte bisher getätigte Bauabschnitt ist. Diese Aussage kann man in ihrer ganzen Dimension erst dann richtig erfassen, wenn man unmittelbar davor steht und eine Fassade nach der anderen „enthüllt“ wird. Wenn man die langen Arkadengänge beschreitet und deren unterschiedlichsten Deckenarbeiten betrachtet. Drei weitere Fassaden müssen in der kommenden Zeit noch „entrüstet“ werden, doch bereits jetzt schon kann man sehr gut die große Veränderung im Eingangsbereich wahrnehmen.

Awildas Welt

Awilda hätte ihre reine Freude, würde sie an den Bauarbeiten teilhaben dürfen. Die Fahrrinne für ihre selbstgebaute Piratenflotte ist nämlich zwischenzeitlich freigelegt worden und der Tag, an dem sie in See stechen kann, wird immer greifbarer. Zurzeit wird im Bereich der Zuwegung und des Einstiegs feste gearbeitet und auch für Beleuchtung ist schon gesorgt. Die schönen Piratenlaternen werden Awilda bestimmt sehr gut gefallen.

HAPA News Folge #11

Quelle: Hansa-Park Newsletter April 2021

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23 Antworten

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